Wenn ein toller Job sich nicht mehr so anfühlt, ist es höchste Zeit für eine Veränderung.
Gestern habe ich meinen eigenen Jahresabschluss erstellt. Dabei kam es für mich zu einem Flashback, da ich jahrelang die Bilanzen von verschiedensten Unternehmen analysiert und bewertet habe. Auf einen Blick kann ich feststellen, ob sich ein Unternehmen gut entwickelt hat, die ausschlaggebenden Kennzahlen analysieren und das Rating und Pricing bestimmen. Passt der Kreditrahmen noch, wie sind die Zukunftsaussichten, ist die Geschäftsleitung gut aufgestellt, eine Nachfolgeregelung vorhanden und gibt es genügend Innovationen, um im Markt zu bestehen?
Diesmal geht es um mein eigenes Unternehmen. Was habe ich erreicht? In 2020 habe ich umfassend in meine eigene Weiterbildung investiert und mir mit meiner zusätzlichen Qualifikation als Hypnosetherapeutin eine Nische geschaffen, die das psychologische Mentalcoaching mit Hypnosetherapie verbindet.
Coaching ist ein wichtiges Tool, in dem es darum geht, dass der Klient selbst eigenständig Klarheit gewinnt und Lösungen findet. Doch der nächste Schritt, dem Transfer der erarbeiteten Lösungen in den Alltag, stellt den Klienten oft vor eine große Herausforderung. Dies liegt nicht selten daran, dass die Emotionen und das Unterbewusstsein zu wenig mit einbezogen werden. Gerade Kopfmenschen haben Schwierigkeiten ins Gefühl zu kommen oder sind durch alte Glaubenssätze blockiert.
In Hypnose wird an diesen unbewussten Prozessen, die in emotional fordernden Situationen im Hintergrund ablaufen, gearbeitet. Es beginnt mit einfachen Entspannungstechniken, der Imagination der Zielerreichung über die Ressourcenarbeit bis hin zur tiefen Trance, um Ängsten oder Lampenfieber abzubauen. Die Steigerung des Selbstwertgefühls und die Entwicklung sozialer Kompetenz sind hier wichtige Aspekte. Die Kombination von Coaching und Hypnose verbessert den Prozess deutlich und der Transfer in den Alltag erfolgt unmittelbar.
Dabei ist der Klient immer das Skript, der Fokus wird auf genau das, was er gerade braucht, gelegt.
Mein Fazit: Ich fühle mich für die Zukunft gut aufgestellt, die Resultate sprechen für sich und für die Nachfolgeregelung darf ich mir sicher noch Zeit lassen…